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Inbound-Verarbeitung

Inbound-Verarbeitung wird vorzugsweise auf Plattformen eingesetzt, die direkt an den Audit4u-Server angebunden werden sollen, aber durch eine große Anzahl gleichförmiger Instanzen gekennzeichnet sind.
Dies wird beispielsweise bei UNIX und Windows verwendet, um einen asynchronen Parallellauf zu erreich.

Funktionsprinzip:

Auf den zu überwachenden Systemen wird ein zweistufiges, zeitgesteuertes Paket eingesetzt:
  1. Fingerprint-Schedule
    Es wird regelmäßig ein sogenannter Fingerprint zur Identifikation und Charakterisierung des Systems erzeugt und an den zentralen Audit4u-Server übergeben.
    Weiterhin wird - sofern zutreffend - von Audit4u ein Audit-Auftrag übernommen.
    Zudem wird - sofern zutreffend - das Ergebnis des letzten Audit-Auftrags an den Audit4u-Server übertragen.

    In der Regel läuft diese Komponente stündlich, wobei eine stochastische Verteilung des Startzeitpunkts von +/- 10 Minuten implementiert ist, um Lastspitzen zu vermeiden.

  2. Worker-Schedule
    Sofern ein Audit-Auftrag vorliegt, wird er ausgeführt und das Ergebnis bereitgestellt, damit er vom nächsten Fingerprint-Schedule an den Audit4u-Server übermittelt werden kann.

    In der Regel läuft diese Komponenten täglich zu lastarmen Zeiten.

Im Audit4u-Server werden, bei Beauftragung eines Audit, die entsprechenden Audit-Aufträge gem. der vorliegenden Fingerprints ausgewählt und für die Fingerprint-Schedules bereitgestellt.
Eingehende Ergebnisse werden verarbeitet und für das Audit-Ergebnis verwendet.